Hohenleuben

Die Gärtnerei in Hohenleuben wird durch die Kultivierung von ausgewählten Teekräutern und Sonderkulturen wiederbelebt und als Projektort ausgebaut. Dies geschieht auf Basis einer eigenständig entwickelten, an den Klimawandel angepassten biologisch-permakulturellen Anbaumethode. Dabei steht auch die Restaurierung des Erdgewächshauses, der zweistöckige Holzscheune mit Balkentragwerk sowie der Gewächshausruine an.

Geschichte des Ortes

Die Gärtnerei in Hohenleuben wurde über zwei Generationen hinweg betrieben und versorgte die Menschen mit Nutz- und Zierpflanzen. Danach lag sie mehrere Jahre ohne Nutzung brach.

Unsere Vision

Die Gärtnerei soll nun wieder zum Anbau von Nutzpflanzen fit gemacht werden. Dabei liegt der Fokus auf den Möglichkeiten der Permakultur, um klimaresistente Systeme für die Kultivierung von Sonderkulturen – und dadurch neue Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum – zu schaffen.
Initiiert wird das Projekt von René Schwolow. Er selbst stammt aus Hohenleuben, ist dort aufgewachsen und kennt diesen Ort noch aus seiner Kindheit. Nach seinem Produkt-Design Studium an der Bauhaus-Universität in Weimar arbeitete er als freischaffender Designer im Rahmen verschiedener Projekte.